Herausforderung / Ziel
Die Stadt und das Hafengebiet stehen vor umfangreichen Straßenbauarbeiten und müssen zugänglich und lebenswert gehalten werden. Im Rahmen von PORTIS wird ein angepasster SUMP für Stadt und Hafen entwickelt. Um sicherzustellen, dass er von den Bewohnern und Pendlern der Stadt und des Hafens von Antwerpen breit unterstützt wird, ist eine Beteiligung der Öffentlichkeit erforderlich. Es wird eine Übung durchgeführt, um die verfügbaren Daten anzupassen und zu vervollständigen. Als Ergebnis können neue Mobilitätslösungen entworfen werden.
Lösung
1. Im Februar 2017 wurde der "Vertrag für die Zukunft" über die Art und Weise, wie die Stadt ihre Region zugänglich und lebenswert halten wird, zwischen verschiedenen Interessengruppen unterzeichnet, die sich mit Verkehr und Mobilität in Antwerpen und der umliegenden Region befassen. Dieser Vertrag wird nun in einer Roadmap 2030 operationalisiert. Auch ein neues Kooperationsmodell, an dem alle Interessengruppen beteiligt sind (flämische Regierung, Hafenbehörde, Gemeinden, ÖPNV-Betreiber, Bürgerbewegungen,...), wird gerade eingerichtet. Anstelle eines neuen SUMP wird die Stadt Antwerpen ihre Aktivitäten geographisch und institutionell auf die Ebene der Stadtregion (einschließlich 32 Gemeinden) ausdehnen und aktiv an diesem Politik- und Planungsprozess mitarbeiten.
2. Die Marketingstrategie Smart Ways to Antwerp läuft seit Beginn von PORTIS und ist ein ständiger Prozess des Implementierens, Evaluierens, Überdenkens, Anpassens und Hinzufügens neuer Ideen. Mit dieser Strategie werden verschiedene Zielgruppen angesprochen: Pendler, Unternehmen, Bürger, Güterverkehr, Mobilitätsanbieter und Besucher, jede mit ihrem eigenen Ansatz und ihren eigenen Maßnahmen.
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AnmeldenImplementierer
Stadt Antwerpen, Antwerpener Hafenbehörde
Dienstleistungsanbieter
Stadt Antwerpen, Antwerpener Hafenbehörde
Endnutzer
Anwohner und Pendler
Improving public transport accessibility
Facilitating citizen engagement