Hinweis zum Datenschutz

Willkommen bei InKoMo

Wir legen großen Wert auf Datenschutz und gehen daher mit den Daten, die du uns zur Verfügung stellst, sehr sorgfältig um. Du kannst die Daten, die du uns zur Verfügung stellst, in deinem persönlichen Dashboard verwalten. Unsere vollständigen Bestimmungen zum Datenschutz und zur Klärung deiner Rechte findest du in unserer Datenschutzhinweis. Indem du die Website und ihre Angebote nutzt, akzeptierst du die Bestimmungen unserer Datenschutzhinweise und Geschäftsbedingungen.

Akzeptieren
Diese Seite wurde automatisch übersetzt. Klicken Sie hier für die Originalversion.
Herausforderung / Ziel

Mit einem Anteil von 7% an den von allen Wiener Bürgern mit dem Fahrrad zurückgelegten Strecken hat Wien im Vergleich zu anderen europäischen Städten einen eher geringen Anteil am Radverkehr. Diese Zahl sollte deutlich erhöht werden, da das Fahrrad ein wichtiger Bestandteil eines nachhaltigeren Gesamtverkehrssystems sein kann. Ziel ist es, den Anteil des motorisierten Individualverkehrs (MIV) an allen Verkehrsströmen bis 2015 auf 20% und langfristig auf 15% zu senken. Eine dieser Maßnahmen ist die Einführung eines vollautomatischen Ganzjahres-Pedelec-Verleihsystems im Projektgebiet Smarter Together.

In Wien gibt es seit 2002 öffentliche Fahrradverleihsysteme, die von der Stadt unterstützt werden. Nach der Erprobung verschiedener Modelle läuft Citybike Vienna nun schon seit mehreren Jahren erfolgreich. Insgesamt stehen 120 Stationen mit über 3.000 Fahrrädern zur Verfügung. Diese befinden sich jedoch nur im innerstädtischen Bereich und sind nicht elektrisch betrieben.

In den Außenbezirken, wie z.B. in Simmering, gibt es inzwischen einzelne dezentrale E-Rad-Verleihsysteme. Es besteht die Notwendigkeit und das Potenzial, neue Modelle zu entwickeln, um eine nachhaltige Mobilität voranzutreiben und Möglichkeiten zu schaffen, ohne dass der Besitz eines privaten Autos erforderlich ist. Für Smarter Together besteht die Herausforderung darin, ein Modell in einem bestehenden Stadtviertel zu entwickeln.

Lösung

Ein erstes E-Bike-Terminal wurde im April 2018 auf dem Wiener Zentralfriedhof von Sycube eröffnet. Der Friedhof erwies sich als exzellenter Partner, der seinen zahlreichen Besuchern einen modernen Mobilitätsservice anbieten wollte, um sich auf dem weitläufigen Gelände zurechtzufinden. Ein zweites Terminal befindet sich am Hauptmobilitätspunkt. 12 E-Bikes und ein Cargo-Bike sind in Betrieb. Die E-Bikes sind über die SIMBike App oder über eine vor Ort angebotene Chipkarte erhältlich. Sycube hat das gesamte System entwickelt, einschließlich eines neuen Schließsystems für die E-Bikes.

Der Bike-Sharing-Service wird technisch auf einer stationsgebundenen Ladestange (Bikeholder) mit einem physischen Verleihterminal (Terminal Light) basieren. Zwei Typen von E-Bikes (BESV CF1 und I: Sy) wurden speziell für das Sycube Bike-Sharing-System umgebaut. Als technische Neuentwicklung wurde eine Steuerplatine für das Axa Wired Lock entwickelt, die in einem separaten Bauteil am Rahmenrohr befestigt ist. Diese Steuerplatine bietet dem Kunden den Vorteil, dass er das Fahrzeug bei einer Pause (Zwischenstopp) sicher verschließen oder das Fahrzeug in der Nähe einer Bike-Sharing-Station abgeben kann.

Ein Fahrradhalter ist zum einen das mechanische Gehäuse für die Befestigung und den Halt der Ladestation (oder des Schließsystems) und schützt zum anderen vor der physischen Belastung durch Kräfte, die beim Aufstellen und Abnehmen der Fahrzeuge auftreten.

Für eine einfache Rückführung verwendet Sycube eine Einführhilfe (Kunststoffring). Dieser kann in verschiedenen RAL-Farben ausgeführt werden. Um die Stellplätze oder die Schließanlagen eindeutig zuordnen zu können, werden die Stellplätze nummeriert. Die Nummern werden auf selbstklebende Etikettenanhänger gedruckt. Der gekennzeichnete Bereich auf dem Kunststoffring ist leicht vertieft. Sobald sich eine Andockeinheit des Fahrrads in der Schließanlage befindet, ist diese verschlossen und kann nur vom autorisierten Benutzer oder Servicepersonal geöffnet werden. Das Servicepersonal kann den Schließmechanismus auch entriegeln, indem es die Wartungsklappen im Längsträger öffnet. Dies ermöglicht die Entnahme des Fahrrads im Notfall. Die Wartungsklappen sind durch entsprechende Schlösser geschützt. Jeder Fahrradhalter ist mit einer Steuerelektronik ausgestattet.

Im Allgemeinen ist das Schloss vandalismusresistent, so dass eine Kraft von mindestens 10.000 N (Newton) gegen die Ladestation ausreicht. Das Schloss öffnet sich zuverlässig bei einer Zuglast von 300 N. Der Versatz der Fahrzeuge von der Mittelachse des Ladepunkts ist ein relevantes Maß, da die Fahrzeuge in der Praxis trotz der Führung in der Bodenplatte nicht immer im Flug sind. Das Schloss kann sich bei einem Versatz von 5° zur Mittelachse zuverlässig öffnen. Eine Entnahme des Fahrrads ist nur möglich, wenn ein entgeltlicher Austausch durch den Kunden erfolgt ist. Es ist also nicht möglich, dass Unbefugte ein Fahrrad unerlaubt entfernen.

Die Ausleihe durch den Kunden kann per App oder Kreditkarte erfolgen. Dies kann nach einmaliger Eingabe der Benutzerdaten (E-Mail, Adresse, PIN) erfolgen. In der App wird der Stationsstatus (Anzahl der Fahrräder) visuell und in Textform angezeigt. Der Kunde wählt ein verfügbares Fahrzeug aus, bestätigt die Ausleihanfrage durch Eingabe seiner PIN und beginnt die Fahrt. Das Ziel dieser Integration ist es, den registrierten Nutzern SIMBIKE als Produkt in der App anzubieten sowie die Verfügbarkeiten und Preise anzuzeigen. Wenn der Nutzer sich entscheidet, SIMBIKE für die Wien Mobil App zu verlassen, werden die Kundendaten an die Sycube App übertragen. Die Benutzerdaten des Kunden werden übertragen und müssen nur noch um die Zahlungsdaten ergänzt werden. Dies ermöglicht eine deutliche Verkürzung des Buchungsprozesses und folglich höhere Konversionsraten.

Die Entwicklung der Steuerplatine für das Rahmenschloss bietet weitere interessante Möglichkeiten, das Funktionsspektrum einer Bike-Sharing-Station zu erweitern. Dabei handelt es sich um virtuelle Verleihstationen. Eine virtuelle Verleihstation besteht strukturell aus einer stromlosen Plattform, in die ein BLE (Bluetooth low energy) Beacon integriert ist. Diese Bake sorgt für eine "BLE-Klingel" im Umkreis von etwa 20 Metern um die Station. Die Station wird von einer CR17345-Batterie mit einer Lebensdauer von etwa 2 Jahren betrieben. Als Klassifizierungselement wird eine Markierung auf dem Boden angebracht, innerhalb derer der Kunde das Rad abstellen sollte. Das Parken abseits der Markierung ist möglich, solange sich das Fahrzeug innerhalb der BLE-Glocke befindet.

Bilder

Möchten Sie mehr über die gewonnenen Erkenntnisse, finanzielle Details und Ergebnisse erfahren?

Anmelden
Zeitspanne

Implementierungszeit
1 - 2 Jahre

Implementierer

Sycube, die Stadt Wien

Dienstleistungsanbieter

Sycube, AXA, DOCON GmbH, TAG Consulting LAB GmbH

Endnutzer

Bürger und andere Besucher des Friedhofsgeländes

    Hauptvorteile
  • Promoting sustainable private transport models

Auf unserer Seite ist etwas schief gelaufen. Bitte versuchen Sie, die Seite neu zu laden. Wenn das Problem dann immer noch besteht, kontaktieren Sie uns über support@bable-smartcities.eu
Aktion erfolgreich abgeschlossen!